DREI ARTEN VON SPOTIFY PLAYLISTEN
1. Die von Spotify editierten Playlisten
Bei diesen Playlisten handelt es sich meistens um sehr große Playlisten mit denen eine große Anzahl an Hörern erreicht werden können. Diese Listen werden intern von Spotify kuratiert. Sollte dein Song hier gelistet werden, kann dies durchaus als Gamechanger bezeichnet werden, da fünfstellige Streamingzahlen pro Tag möglich sind.
Da die verfügbaren Plätze in den editierten Playlisten sehr begrenzt sind, sind diese oftmals für sehr erfolgreiche Künstler vorbehalten. Jeder Musiker besitzt aber die Möglichkeit, den noch nicht veröffentlichten Release (maximal eine Woche vor Veröffentlichung) kostenlos im Spotify for Artists Tool an diese zu pitchen. Hierbei sollte aber bedacht werden, dass der Wettbewerb sehr hoch ist. Dennoch sollte die Möglichkeit bei jedem Release wahrgenommen werden, da die Maßnahme kostenfrei ist.
2. Algorithmische Playlisten
Bei diesen ebenfalls internen Playlisten von Spotify handelt es sich um Listen, die nicht von Menschen, sondern von Algorithmen kuratiert werden. Je nach Musikgewohnheit des Hörers werden diese personalisiert und auf den Spotify-Nutzer zugeschnitten. Eine der bekanntesten algorithmischen Playlist ist Release Radar, die jeden Freitag aktualisiert wird.
Es gibt keine Maßnahmen, Songs an algorithmische Playlisten gezielt zu pitchen. Aber es besteht die Möglichkeit, indirekt Einfluss auf diese zu nehmen. Vor allem die Beliebtheit der eigenen Songs und des Künstlerprofils ist hier ein entscheidender Faktor. Das bedeutet: Je mehr echte Streams und monatliche Hörer generiert werden, desto wahrscheinlicher wird es, dass Songs auch verstärkt in algorithmischen Playlisten gelistet werden. Zu einer Steigerung der Streams und Hörerraten gehören Social-Media-Kampagnen, Konzerte, organisches Playlist Pitching und eine regelmäßige Veröffentlichung von Songs. Im Idealfall alle 4-6 Wochen.
3. Die von Hörern erstellten Playlisten
Bei den von Hörern erstellen Playlisten handelt es sich um die häufigste Art von Playlisten, da diese tausendfach in den verschiedensten Größenordnungen existieren. Die Höreraktivität in diesen Playlisten kann wiederum stark schwanken und richtet sich nach zahlreichen Faktoren. Kuratoren sind oftmals spezifische Musikliebhaber, die von uns gezielt mit deinem Song bemustert werden. Wichtig ist auch, in welche Position ein Song gepitcht wird. Erfahrungsgemäß ergibt nur eine Top 10 bis maximal Top 15 Platzierung Sinn, da Songs, die weiter unten platziert werden, meist weniger gehört werden.
Wir achten nach einem Playlist Pitching darauf, dass dein Song mindestens drei weitere Monate gelistet bleibt und nicht schon nach einer Woche wieder entfernt wird.
Für eine Playlist Promotion kannst du deinen Song hier kostenlos einreichen.
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